Edelsteinheilkunde nach
Hildegard von Bingen
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Hildegard von Bingen- Edelsteine. In unserem Shop bieten wir eine Auswahl verschiedener Varianten an: Vom Rohstein über Ringe bis hin zu Halsketten. Das gesamte Sortiment- und ganz besondere Einzelstücke- präsentieren wir in unserem Ladengeschäft "Schleiferstüble am Münster" in Konstanz am Bodensee.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Achat
Achat | Achate gibt es in verschiedenen Farben: rot, blau, grün; als Streifenachat, Buntachat, Aprikosenachat. Besonders beliebt sind die Achatscheiben.
Fundorte: Deutschland, Mexiko, Brasilien, USA.
Nach Hildegard von Bingen*: Insektenstiche (Zecken und Spinnen); macht geschickt, feinfühlig und klug im Gespräch; hilft bei Mondsüchtigkeit, Fallsucht, Epilepsie, krankhafftem Trinkzwang; läßt Diebe zurückschrecken; Prüfungsangst und Lernschwierigkeiten.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Amethyst
Amethyst | Der Name Amethyst stammt aus Griechenland und bedeutet "unberauscht" (amethystos).
Fundorte: Brasilien, Uruguay, Mexiko, Westaustralien.
Nach Hildegard von Bingen*: Kosmetisches Mittel (Pigmentflecken im Gesicht); Gesichtswasser für zarte Haut; gegen oberflächliche Schwellungen und negative Ausstrahlung von Menschen, Insektenstiche, Zecken.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Bergkristall
Bergkristall | Der Name kommt aus Griechenland und bedeutet "das Eis" (krystallos). Er galt in allen Kulturen als Heil- und Zauberstein. Er sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben und wurde als Kraft- und Energiespender benutzt.
Fundorte: Arkansas/USA, Brasilien, Alpen.
Nach Hildegard von Bingen*: Schilddrüsen (-überfunktion, -unterfunktion), Herzbeschwerden, Magenbeschwerden, übersprudelndes Wesen, Kraftlosigkeit, nässende Ekzeme, Sehschwäche, Schlaflosigkeit.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Bernstein
Bernstein | Der Bernstein ist ein fossiles Harz von Nadelbäumen, das im Laufe von Jahrmillionen versteinerte.
Fundorte: Deutschland, Polen, Litauen, Dominikanische Republik.
Nach Hildegard von Bingen*: Magen-Darmbeschwerden, Beschwerden beim Harnlassen, Zahnen von Babys.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Beryll
Beryll | Von diesem Namen kommt unsere Bezeichnung "Brille" für eine Sehhilfe; er galt schon in der Antike als entgiftender, augenstärkender Stein und wurde schon früh zu Linsen geschliffen.
Fundorte: Südafrika.
Nach Hildegard von Bingen*: Lebensmittelvergiftungen, macht sanft und verträglich, Zorn, Wutausbrüche.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Chalzedon
Chalzedon | Chalcedon repräsentierte in der Antike die Elemente Luft und Wasser und war als der "Stein der Redner" bekannt.
Fundorte: Namibia, USA, Brasilien, Türkei.
Nach Hildegard von Bingen*: Bei jeder Art von Stress beruhigend, Zornkrankheiten, Redegewandtheit, Hitzewallungen, wendet Krankheiten ab, Schwächeanfälle, unterstützend in der Rekonvaleszenz, Konzentrationsschwäche, Selbstvertrauen.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Chrysolith
Chrysolith | Andere Namen: Peridot oder Olivin; schon seit Jahrtausenden geschätzt, als Schmuck-, Schutz- und Heilstein.
Fundorte: Eifel, Kanarische Inseln, USA, GUS-Staaten, Birma.
Nach Hildegard von Bingen*: Entwicklungsstörungen bei Kindern, stärkt die Erkenntnis und Kunstfertigkeit des Menschen, gegen Ermüdung und Leistungsabfall, Fieber, Herzschmerzen, geistige Frische.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Chrysopras
Chrysopras | In der Antike wurde der Chrysopras der Venus zugeordnet und repräsentierte die "höchste himmlische Liebe zur Wahrheit".
Fundorte: Australien, Brasilien.
Nach Hildegard von Bingen*: Gicht, Zornanfall, Wasserverschmutzung, Fallsucht, Besessenheit, Rheuma, Arthritis, Arthrose.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Diamant
Diamant | Er wurde schon von den Griechen („der Unbezwingbare“) und den Ägyptern als der König aller Edelsteine geehrt. Er ist mit Härte 10 der härteste und wertvollste aller Edelsteine.
Fundorte: Kimberley, Afrika, GUS-Staaten, Brasilien und Australien.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Hyazinth
Hyazinth | Auch: Zirkon. Im Altertum galt der klare Zirkon als Bruder des Diamanten, der rotbraune wird auch heute noch als Hyazinth bezeichnet.
Fundorte: USA, Kanada, Sri Lanka, Indien; der rotbraune in Brasilien und Australien.
Nach Hildegard von Bingen*: Augenlicht, brennendes Fieber (Magen-Darm), allergische Hautausschläge, Sinnesverwirrung (Drogen), Lachzwang, gegen zu große Sinnlichkeit.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Jaspis
Jaspis | Jaspis kommt in verschiedenen Farben vor, so werden heute gerne alle bunten, schwer identifizierbare Steine als "Jaspis" bezeichnet. Der Jaspis ist der "Stein der Tat".
Fundorte: Indien, Mexiko (gelb), Deutschland, USA, Indien, Ägypten, Brasilien.
Nach Hildegard von Bingen*: Einseitiges taub werden, starker Schnupfen, Gichtschmerzen, Ischias, Herzschmerzen, Herzschrittmacher, schlechte Träume, stärkt den Intellekt, Sehnenscheidenentzündung, Geburtshilfe.
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Karneol
Karneol | Der Name stammt vom lateinischen Corneolus (Kirsche) ab. Bei den Griechen galt er als Symbol der wiederkehrenden Sonne. Die Pharaonen maßen dem Stein göttlichste Kraft bei, weshalb er oft als Grabbeigabe verwendet wurde.
Fundorte: Australien, Südafrika, Brasilien, Uruguay und Indien.
Nach Hildegard von Bingen*: Gegen Nasenbluten, Paradentose, Zahnfleischbluten.
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Magnetit
Magnetit | Der Magnetit ist ein Magnetstein mit der Formel Fe3o4. Als Roherz wird er weltweit abgebaut.
Fundorte: Schweden, Brasilien, Norwegen, Schweiz.
Nach Hildegard von Bingen*: Hilfreich bei Wahnsinn und Depression.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Perle
Perle | Perlen bestehen aus Kalk und organischen Substanzen von Muscheln um ein Sandkorn herum. Natürliche Perlen sind sehr selten.
Fundorte: Zuchtperlen stammen primär aus Japan und China.
Nach Hildegard von Bingen*: Fieber bei Kindern, Kopfschmerzen.
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Prasem
Prasem | Prasem wird häufig als Smaragdquarz oder afrikanische Jade bezeichnet.
Der Tempel des Apoll in Delphi ist aus reinem Prasem erbaut.
Fundorte: Südafrika, USA, Australien.
Nach Hildegard von Bingen*: Brennendes Fieber (Masern, Röteln, Scharlach), Sonnenbrand, allergische Hauterkrankungen, schmerzstillend bei Stoss oder Schlag.
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Rubin
Rubin | Als Rubin bezeichnet man die rote Varietät des Minerals Korund. Die rote Verfärbung ist auf eine geringe Beimengungen von Chrom zurückzuführen.
Nur die roten Korunde heißen Rubine, wobei der Rotton zwischen Blassrot und Dunkelrot variieren kann. Rosafarbene werden allerdings ebenso wie blaue und alle anderen Farbvarietäten unter der Bezeichnung Saphir zusammengefasst.
Fundorte: Sri Lanka, Indien, Burma, Brasilien und Norwegen.
Nach Hildegard von Bingen*: Virengrippe, Gicht, Darmgrippe, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Wetterfühligkeit.
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Saphir
Saphir | Saphir ist eine Varietät des Minerals Korund. Dem Saphir zugerechnet werden alle farblosen und buntfarbigen Varietäten mit Ausnahme des roten Rubins. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff heute aber vor allem auf die blauen Varianten, die aber immer noch von Himmelblau bis zu einem ins Schwarze gehenden Dunkelblau reichen und je nach Lichteinfall auch im Farbton variieren können.
Fundorte: Sri Lanka, Indien, Australien und Brasilien.
Nach Hildegard von Bingen*: Bindehautentzündung, gegen schwindende Sehkraft, Augenschmerzen, Gichtschmerzen, Zorn und Ungeduld, für gute Auffassungsgabe, gute Erkenntniskraft, klaren Verstand, Lernschwierigkeiten.
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Sarder
Sarder | Der Sarder wurde bei den Römern als Stein des Feuers, der Inspiration und Leidenschaft verehrt und als Kult- und Heilstein geschätzt. Er wurde nach der Stadt Sardes in Kleinasien benannt.
Fundorte: Brasilien, Indien, Australien, Südwestafrika, Deutschland, USA und China.
Nach Hildegard von Bingen*: Plötzlich hereinbrechende Seuchen, im Kopfbereich (Gehörverlust), unterstützend bei der Nachbehandlung des Gehörsturzes, Gelbsucht (infektiös), Scharlach, Gürtelrose.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Sardonyx
Sardonyx | Sardonyx ist seit der Antike bekannt und galt bis ins Mittelalter als Stein der Fülle, Tugend, Furchtlosigkeit und Beredsamkeit.
Fundorte: Brasilien, China, Indien, Südwestafrika, Australien.
Nach Hildegard von Bingen*: Intellekt und Wissen wird gekräftigt, für alle 5 Sinne, gegen sinnliche Gelüste, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität.
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Smaragd
Smaragd | Smaragde spielten in allen Kulturen Europas und Indiens eine wichtige Rolle als Schmuck- und Heilstein.
Fundorte: Kolumbien, Indien, Pakistan, Brasilien, Australien.
Nach Hildegard von Bingen*: Gegen Schwächezustände, Herz oder Magenschmerzen stärkt die Lebenskraft, schützt vor Grippevirus, Gicht und Malaria-Anfällen, Kopfschmerzen (Migräne), chronische Entzündungen, Sinusitis, Epilepsie, Wundheilung.
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Topas
Topas | Topas wurde in den alten Kulturen Europas und Indiens dem Jupiter zugeordnet. In Mexiko wurde er zur Wahrheitsfindung in Streitfällen benutzt.
Fundorte: USA, Brasilien, Australien, Afghanistan, Sri Lanka, Südwestafrika.
Nach Hildegard von Bingen*: Gegen böse Geister, Vergiftungen, grauen Star, Augenleiden, Hitzewallungen (Wechseljahre), Milzleiden.
* Hildegard von Bingen, Atlas der Edelsteine und Metalle
Disclaimer
Auch wenn die Heilkraft von Edelsteinen nicht über einen wissenschaftlich nachweisbaren Placeboeffekt hinausgehen, ist ihre spirituelle Wirkung doch ein fester Bestandteil im Leben vieler Sammler und Liebhaber. Bitte wenden Sie sich bei medizinischen Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.